Freitag, 19. Oktober 2007







Zuerst einmal: Lieber Opi liebe Doris ich möchte hier an dieser Stelle mich noch einmal für euren schönen Brief bedanken, der ausserdem, trotz streikender Postboten, heil angekommen ist. Auch im Zeitalter der Emails ist doch immer wieder schön einen echten traditionellen Brief zu bekommen. Und keine Sorge, du bekommst auch einen Brief zurück!

Von Freitag bis Sonntag war ich mit Renatas Famile wieder in ihren Strandhaus. und wiedereinmal hat es zwar genau am Falschen Wochenende geregnet doch wiedereinmal hatten wir auch viel Spass gehabt. Das Wetter war auch gar nicht so schlecht, am Samstag wurden wir den ganzen Tag von der Sonne verwöhnt.
Was macht man so am Strand? .... Am Strand ist das Leben Sorgen, ohne Arbeit, ohne verpflichtungen.... einfach nur Relaxen. Es gibt nur ein paar Dinge die man am Strand üblicherweise macht. Wie es halt in Brasilien so üblich ist, in der Hängematte liegen, Calpirinha (mit Zimt) trinken und schlafen odern einfach nichts tun. Oder was auch sehr beliebt ist,ist auf der Verander zu sitzen chimarão trinken!, Kanaster Spielen und darauf warten, dass mal ein Auto vorbei kommt. (ich und Renatas Vater waren beim Kansta ein Team und haben gewonnen)
Doch was Renata und ich am liebsten machen ist zum Strand zu gehen und... nichts zu tun, ausser vlt. Jonglieren zu üben. Unser Ritual ist es jetzt schon, sobald wir in Shangiha (so heisst der Strand ich weiss aber nicht ob das so richtig geschrieben ist) angekommen sind: Schuhe aus, Hawaiianas an Klappstühle in der einen Hand in der anderen Chimarrão und ab zum Strand.

Alles liebe eure Malwine

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Malwine, das sind viele tolle Bilder. Man kann dich richtig beneiden für das Strandleben. Schreib doch auch mal einen erklärenden Kommentar zu den Bildern.

Auf einen "richtigen" Brief von dir freuen wir uns. Wir werden diesen auch an alle in der Familie weiterleiten.

Herzlichst Opi und Doris